Was bedeutet Content-Marketing für Frauen in Gesundheitsberufen?

Der Begriff Content-Marketing war für mich bis vor 1 ½ Jahren noch ein Fremdwort 😉. Inzwischen weiß ich, was es ist und es passt für mich am allerbesten von all den Möglichkeiten. Am Ende des Artikels fndest du eine Liste von allen Marketing-Strategien.

Beim Content-Marketing informiere ich die Menschen über meine Arbeit, zeige meine Persönlichkeit und weiß, dass dann genau die Richtigen zu mir finden werden. In diesem Zusammenhang fällt auch oft der Begriff des Storytelling.

Beispiele für Content-Marketing sind:

  • Blogbeiträge

  • E-Books

  • Tutorials

  • Infografiken

Wichtig beim Content-Marketing ist, dass du über Themen schreibst, die für deine Zielgruppe (deine Patienten) interessant und relevant sind und nicht an-ihnen-vorbei-schreibst.

Content-Marketing speziell für Frauen in Gesundheitsberufen

Was fragen dich deine Patienten immer wieder?

Mit welchen Problemen kommen sie zu dir?

Mach eine Liste und schon hast du Themen für deine ersten eigenen Blogartikel.

Informiere über präventive Maßnahmen oder zeige (schnelle und einfache) Übungen für daheim. Gerade in dieser Zeit ist es sehr wichtig, die Menschen dort “abzuholen”, wo sie gerade sind und nicht mit irgendwelchen Fachartikeln um dich zu schmeißen. Therapeut:innen nutzen in der Regel das klassische Marketing, gestalten Flyer, drucken sie aus, bringen sie zu den umliegenden Ärzten und warten dann darauf, dass die Patienten sich bei ihnen melden. Als ich es noch nicht besser wusste, war das auch MEINE Strategie #1. Inzwischen glaube ich, dass es andere Strategien gibt, die wir für uns nutzen können.

Mein persönliches Fazit

Was ich am Content-Marketing so toll finde, ist, dass ich durch das, was ich schreibe und wie ich schreibe, selbst bestimmen kann, welcher Typ Mensch oder in meinem Fall welche Eltern ich gerne ansprechen möchte. Anders als auf einem Flyer lernt mich mein Gegenüber näher kennen und kann schon ein bisschen einschätzen, ob die Chemie passt oder eher nicht. 

Noch ein Vorteil an dieser Form des Marketings ist, dass ich Teile von einem Blogartikel für meine Social Media Posts (wieder)verwenden kann. Du musst das Rad also nicht jedes Mal neu erfinden.

Mein Tipp: 

Such dir am besten (neben deiner Website & deinem Blog) eine Plattform (z. B. Facebook, Instagram), auf der du richtig aktiv sein kannst und tanze nicht auf 10 Hochzeiten gleichzeitig.

Denn wenn du versucht auf allen Kanälen zu posten, ist das auf Dauer einfach zu viel und auch nicht nötig. Nimm dir den Kanal, den du selbst am liebsten hast und bei dem dir das posten leicht von der Hand geht.

Beim Content-Marketing steht das Informieren im Vordergrund, aber natürlich ist es eine sehr gute Möglichkeit, um neue Patienten zu finden und auf sich aufmerksam zu machen

Nur zur Orientierung - diese Formen des Marketings gibt es:

  • klassisches Marketing (Flyer, Zeitschriften, Fernsehen usw.)

  • Content-Marketing (Informationen)

  • Direktmarketing (Telefonanrufe,..)

  • Online-Marketing (Social Media, E-Mails,...)

  • Network Marketing

  • Eventmarketing (Launch neues Produkt,...)

  • Crossmedia-Marketing (verschiedene Kanäle für dasselbe Produkt)

  • Performance-Marketing (Erfolg und Misserfolg von Kampagnen)

  • Neuromarketing (Kunde merkt im besten Fall gar nicht, dass er beeinflusst wird)

  • Guerilla-Marketing (ungewöhnliche und lustige Werbeaktionen)

Und? Hast du schon eine Idee für einen ersten oder auch nächsten Blogartikel?

 
 
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