Hier bekommst du eine von Intuition geleitete, empathische Spürnase & gute Zuhörerin für deine Anliegen

SEI DU SELBST – oder weißt du noch gar nicht, was DICH ausmacht?

Ich bin Verena – und ich möchte dich dabei unterstützen, deine Einzigartigkeit zu erkennen und zu fördern. Metaphysik bietet wunderbare Tools, um die eigenen Stärken und Potenziale wieder hervorzukramen bzw. sie schon im Kindesalter herauszustellen.

Über mich

Sommer 1997 – ich sitze an meinem Schreibtisch und lerne fürs Abitur (Matura). Plötzlich schießt es wie Blitze durch meinen Kopf, ich kann mich nicht mehr konzentrieren, kann nicht mehr reden und habe eine krasse Migräne-Aura. Es bleibt leider nicht bei diesem einen Mal & so sitze ich einige Tage später beim Neurologen. Es folgen viele Untersuchungen und am Ende bekomme ich die Diagnose: Epilepsie. An Lernen ist nicht mehr zu denken, ich habe mich durch meine Prüfungen gekämpft und musste von da ab täglich Medikamente nehmen.

Long story short: Diese Krankheit hat jahrelang mich und mein Leben bestimmt – inklusive aller Nebenwirkungen der Medikamente.

Wie oft habe ich danach in meinem Leben darüber nachgedacht, was damals passiert ist und was das ganze ausgelöst haben könnte. Auf die Antwort musste ich noch viele Jahre warten …

Inzwischen weiß ich, dass die Schulzeit für mich als Projektorin einfach nur anstrengend war und ich nicht für dieses System der Duracell-Häschen gemacht bin. Heute spüre ich bei den Kindern in der Therapie ganz oft, wenn eine kleine Verena (oder ein Nicht-Energietyp) vor mir steht und ich möchte sehr gern das Sprachrohr für diese Kinder sein. Ich möchte ihnen sagen, dass sie genauso richtig sind, wie sie sind und dass sie sich niemals von irgendjemandem etwas anderes einreden lassen sollen. Gerade die Nicht-Energietypen haben meist ganz andere Talente, die dann aber untergehen, nur weil sie vielleicht motorisch gerade nicht mithalten können.

Als ein Kind, das so viel spürt und wahrnimmt, vielleicht schon auf viele Dinge eine Antwort hat, aber von den Erwachsenen nicht gehört und ernst genommen wird, war es sicher nicht immer leicht. Ich kann mich heute gar nicht oft genug dafür in den Arm nehmen (fällt mir aber immer noch gar nicht so leicht, wenn ich ehrlich bin).

Im Laufe meines Erwachsenwerdens habe ich immer wieder mit besten Absichten Menschen (ungefragt) meine Ratschläge gegeben und habe mir damit keinen Gefallen getan, denn ich habe keine Dankbarkeit geerntet, sondern eher Ablehnung und das hat mich jahrelang sehr beschäftigt. Es hat mich an mir und meiner Person zweifeln lassen und mich meinen Spürsinn infrage stellen lassen, welcher ja eigentlich mein größtes Gut ist.

Schon während meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin (1999-2002) wusste ich, dass ich gern zukünftig mit Kindern arbeiten möchte. Sie sind einfach so ehrliche Wesen und sagen immer ungefiltert, was ihnen im Kopf herumgeht. Etwas, das viele Erwachsene leider nicht mehr tun.

Vipassana (habe ich erstmals im Jahre 2010 gemacht) war ein großer Meilenstein am Wege meiner Persönlichkeitsentwicklung. Inzwischen habe ich dieses 10-tägige Schweigeseminar schon 10x absolviert und profitiere immer wieder davon. Es hat mir vor allem im Alltag „Erleichterung“ gebracht, denn ich konnte u.a. immer besser unterscheiden, was meine eigenen Themen und was die Themen meines Gegenübers waren. Ich habe gelernt, dass jede:r eine eigene Geschichte hat und ein und dieselbe Situation völlig unterschiedlich sieht. Du kannst nie erwarten, dass dein Gegenüber deine Gedanken liest und du musst einfach sagen, was du möchtest und was eben auch nicht. Das ist etwas, dass ich auch gerade noch lerne, vor allem in Beziehungen.

2015 kam dann Human Design in mein Leben und spätestens dann wusste ich, wie ich selbst am effizientesten arbeiten und leben kann. Damals habe ich mir von diesem Küchengespräch nur die zwei Infos mitgenommen:

  • Du funktionierst nicht wie die Masse und musst nicht mit den anderen mithalten.

  • Du darfst regelmäßig Pausen machen.

Jahrelang haben mir bereits die zwei Dinge sehr geholfen und mich vielleicht auch vor einem Burnout bewahrt. Ich habe schon immer gern mein eigenes Ding gemacht und wurde darin bestärkt.

Ein weiterer Meilenstein am Weg zur Verena, die ich heute bin, waren die Sommerkurse im Jahre 2019. Alle drei Frauen sprachen gefühlt 4 Wochen lang davon, selbstbewusster und freier zu werden. Immer wieder hörte ich mir an, dass meine Zeit und all mein Wissen ist etwas wert ist und dass ich auch entsprechende Preise verlangen darf. Ich hatte in all den Jahren tausende von Euro in meine beruflichen (und persönliche) Weiterbildung gesteckt, von B wie Bobath über V wie Vojta bis hin zu Zukunft-Huber alle wichtigen Kinder-Fortbildungen gemacht und nie wirklich meine Preise angepasst. Am Campingplatz in Norwegen habe ich sofort meine Preise auf der Website neu geschrieben, denn zu Hause hätte ich wieder angefangen darüber nachzudenken. Seither motiviert es auch immer wieder Kolleg:innen, das regelmäßig zu tun. Nur, weil wir in einem sozialen Beruf arbeiten, heißt das nicht, dass wir und vor allem auch unsere Zeit nichts wert sind und uns immer nur um die anderen und deren Bedürfnisse kümmern dürfen.

Als ich dann im Sommer 2020 im Rahmen eines Mentorings für Gesundheitsberufe die Frage gestellt bekam: „Warum tust du, was du tust?“ kam ich extrem ins Straucheln. Ja, warum eigentlich arbeite ich so gern und gut mit Kindern, obwohl ich selbst keine Kinder habe und inzwischen auch weiß, dass ich keine eigenen Kinder möchte? Puh, das war eine sehr herausfordernde Frage für mich. Denn um diese Frage zu beantworten, durfte ich sehr weit in meinem Leben zurückschauen … Und das ist, wie du vielleicht selbst weißt, nicht immer angenehm.

Innerhalb des Mentorings kamen mir dann immer öfter meine Kolleg:innen als Zielgruppe in den Sinn … Denn es herrschen so viele Mythen, wie zum Beispiel, dass es am Land für dieselbe Dienstleistung innerhalb der Therapie viel weniger Geld gibt oder besser, die Therapeut:innen glauben, dass sie nicht mehr verlangen können. Ich habe bis heute keine Erklärung für diese Tatsache gefunden. Und das ist nur eins von vielen Dingen, die mir auffallen. Viele stellen ihre Patient:innen und deren Bedürfnisse krass in den Vordergrund und vergessen dabei auf sich selbst und dass es noch mehr gibt im Leben als jeden Monat gerade mal so über die Runden zu kommen.

Um noch mal zu einem vorherigen Absatz zurückzukommen – erst im Februar 2021 (24 Jahre später) wurde mir klar, dass ich gar keine Epilepsie habe, sondern dass mein Geist und mein Körper damals im Alter von 18 einfach maßlos überfordert waren und keinen anderen Ausweg wussten, als mir diese Krankheit „zu schicken“. Es braucht meist nicht DEN einen Auslöser, sondern es waren einfach zuuuu viele … viel zu viele Momente der Überforderung. Ich glaube, da hat jede:r von uns eine eigene Geschichte und ein eigenes Packerl zu tragen. Das Packerl hat uns zu der oder dem gemacht, der oder die wir heute sind, aber es sollte keine Ausrede sein, nichts zu verändern, größer zu denken und in die Umsetzung zu kommen.

Auch Human Design ist keine Ausrede, sondern für mich oft nur eine Bestätigung von Dingen, die ich schon immer gespürt habe.

Was ist heute anders?

Ich nehme mein Projektor-Dasein und somit mein Anderssein als die Mehrheit ernst und lebe mein Leben in meinem Wohlfühltempo. Ich folge auf Instagram und Co eher anderen Nicht-Energietypen (Projektor:innen, Manifestor:innen oder Reflektor:innen), um mich gar nicht erst in die Schnelllebigkeit unserer Leistungsgesellschaft hineinziehen zu lassen.

Ich folge keinen 08/15 Strategien, sondern mach es so, wie ich lustig bin – genau wie Pippi Langstrumpf. Zum Beispiel plane ich immer wieder Posts vor, um mich nicht allzu sehr zu stressen. Oft wird uns DIE eine Strategie für alle aufgetischt, aber genau wie in der Kinderphysio finde ich nicht, dass es DIE eine Methode gibt, die bei allen Problemstellungen im Rahmen der Therapie hilft. Wir sind alle so einzigartig und individuell, dass es eben nicht eine Methode für alle gibt.

„Niemand ist DU & das ist Deine Stärke.“

Marie Forleo

 

Ich schaue gern über den Tellerrand hinaus. Wenn es angebracht ist, stochere ich auch ein bisschen in der Vergangenheit herum, denn all diese Jahre haben uns zu dem gemacht, wer wir heute sind. Der Blick bzw. der Fokus sollte aber immer in die Zukunft, zu den eigenen Träumen und Visionen gehen.

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