10 Dinge, die ich 2021 in meiner Arbeit anders machen werde

In diesem Blogartikel geht es aber nicht nur um Neuerungen, sondern vor allem um Selbstfürsorge, Fokus, eine gute Einteilung, Deadlines, Bloggen für Therapeutinnen 😏 und natürlich Träume, die (hoffentlich) bald Wirklichkeit werden. 

3 Tage in der Praxis

Anstelle von 4 Tage bin ich jetzt nur noch 3 Tage in meiner Praxis. 

Diese Entscheidung habe ich schon letztes Jahr (als ich eine Woche krank war) getroffen. Ich habe es dann auch sofort in meinen Kalender von 2021 übertragen, damit ich gar nicht in Versuchung komme, mir Termine einzutragen.

Montag und Freitag habe ich frei oder besser gesagt mehr Zeit für mein zweites Standbein. Dienstag bis Donnerstag bin ich fix in der Praxis. 

Ich muss immer „Raum“ schaffen, wenn ich etwas Neues machen will, denn zusätzlich schaffe ich das nicht auf Dauer. Da kann man mich nach 2 bis 3 Wochen einbuddeln. 

Als ich damals gemerkt habe, dass meine Selbstständigkeit gut läuft, habe ich sofort die Stunden der Festanstellung reduziert. Sonst wäre früher oder später der Spaß verloren gegangen und das wäre das Schlimmste für mich.

Fokus auf die Therapeut:innen

Ich bin gerade voll motiviert und habe viele Ideen für neue Blogartikel, die ich in den nächsten Wochen und Monaten schreiben werde, um dich an meinem Wissen teilhaben zu lassen. Dabei wird sich zeigen, was für die Therapeutinnen da draußen besonders von Interesse ist. Ich habe schon einige positive Rückmeldungen auf meinen Blog bekommen und mich sehr darüber gefreut. 

Gestern hat mir eine Kollegin geschrieben, dass ihre größte Herausforderung gerade ist, der Familie und ihrer Arbeit als Therapeutin gerecht zu werden. Ich habe selbst keine Kinder, aber werde das sicher mal in einem Blogartikel aufgreifen. Denn ich kenne inzwischen viele Herangehensweisen und Tools, die den Mamas unter euch das Leben vielleicht ein bisschen leichter machen können. Wie so oft geht es ja auch hier darum, einen Fokus und ein Ziel zu haben. 

Mitglied der Content Society

Seit Anfang Jänner bin ich in einem 12-monatigen Mentoring bei der Judith und freu mich schon sehr auf diese Zusammenarbeit und Community drumherum.

Wir schreiben jede Woche mindestens einen Blogartikel. Dreimal pro Woche kann man 3 Stunden in einer Gruppe gemeinsam schreiben. Ich mag das voll gern und kann da super fokussiert arbeiten.

Innerhalb der Gruppe gibt es immer Empfehlungen, falls man nicht weiß, was man schreiben soll.

Die Vorschläge nehme ich gern an und habe selbst auch ganz viele Ideen im Kopf, sodass ich gar nicht weiß, mit welchem Thema ich anfangen soll.

Die Ideen sprudeln nur so aus mir heraus 😃.

mein-weg.jpg

Wenn du Themen hast, die dich interessieren, dann schreib mir gern eine Mail. 

Leadmagnet (Freebie) kreieren und damit E-Mail Liste aufbauen

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu meinen (geplanten) 2000 Newsletter-Abonnenten (am Jahresende) ist das Freebie oder auch Leadmagnet genannt. Oft ist es eine pdf-Datei mit wertvollen Informationen oder eine Checkliste, die die Leute sich herunterladen können und dafür (gern 😏) ihre E-Mail Adresse eintauschen. Meine Anforderung an mich ist es, dann auch regelmäßig einen Newsletter mit Mehrwert zu schreiben.

So der theoretische Plan! 

Auch beim Freebie habe ich gerade zu viele verschiedenen Ideen und kann mich nicht so recht entscheiden. Luxusprobleme, ich weiß.

Aber ich habe inzwischen Vorlagen für ein tolles Workbook und werde die in den nächsten Wochen mit Leben (und vor allem vielen genialen Tipps) füllen.

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1:1 Mentoring für Therapeutinnen

Neben meiner Arbeit in der Praxis möchte ich in Zukunft gern selbstständigen Therapeutinnen dabei helfen, in ihrer Selbstständigkeit erfolgreich zu sein und über sich hinauszuwachsen.

Egal ob es eine Strategie (für mehr Kund:innen), eine Neuausrichtung (Positionierung) oder Hilfe bei der Website oder Social Media braucht - ich finde mit dir gemeinsam sicher eine Lösung in meiner Schatzkiste 😏. 

Also melde dich gern bei mir, wenn du dich gerade angesprochen fühlst. Dann können wir uns kennenlernen und sehen, wie ich dich unterstützen kann. 

August Blogparade bei der Content-Society

Judith hat im August (im Rahmen von der Content-Society) eine Blogparade geplant und ich nehme das als Herausforderung, um bis dahin die Therapeutinnen von den Vorzügen eines Blogs zu überzeugen.

In meinen Träumen schreiben die Therapeutinnen freudig mit mir gemeinsam an tollen Themen, die gern in die Welt hinaus möchten 😏 und die Verfasserinnen für ihre Expertise bekannt machen. 

Alle 2-3 Monate eine Woche Praxis-frei

Ich brauche sehr viel Zeit für mich und gehe oft in den Rückzug, um Kraft zu tanken. Die Arbeit mit den Kindern mag ich sehr, aber ich merke auch, dass ich am Ende eines Tages dringend meine Batterien wieder auftanken muss. Und das schaff ich am besten allein.

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Letzte Woche (KW 1) hatte ich noch frei und war mega produktiv. Ich weiß inzwischen, dass mir (liebevoll gesetzte) Deadlines an mich selbst sehr helfen, am Ball zu bleiben und fokussiert zu arbeiten. Wenn ich das nicht habe, dann spring ich von einer Idee zur nächsten - und am Ende wird nichts von alledem fertig.

Ich habe das zum Anlass genommen, in meinem Kalender alle 2-3 Monate eine Woche Praxis-frei zu machen. Meist in Wochen, wo sowieso ein Feiertag ist. 

Ich habe einen Strich über die gesamte Woche gemacht, so dass ich gar nicht in die Versuchung komme, mir DOCH Termine in der Praxis einzutragen, wenn eine Mama ganz lieb fragt.

 

Suche nach virtueller Assistentin 

“Jede soll das machen, was sie gut kann.” - das sag ich immer wieder. 

Mich interessieren zwar viele Sachen und ich bin oft neugierig genug, um tiefer in die Materie einzutauchen, aber trotzdem mag ich auf Dauer nicht alles selber machen.

Zum Glück, gibt es ja Menschen, die genau diese Dinge dann liebend gern tun. 

Im Laufe dieses Jahres werde ich mal schauen, welche Dinge ich an eine virtuelle Assistentin abgeben möchte. 

Es ist sicher nicht so leicht, die richtige Person zu finden. Aber vielleicht findet sie ja mich 😏.

Das war auch so ein Learning aus dem Jahre 2019 - ich brauche für gewisse Dinge Tage und Wochen, weil es mir nicht liegt und eine andere Person macht es in 2-3 Stunden. Was ist mein Stundensatz (was könnte ich anstelle machen) und was zahle ich einer guten VA, wenn es schnell geht.

Das steht bei unliebsamen Dingen meist in keiner Relation. Und ich muss mich ja nicht mit solchen Dingen rumärgern, wenn ich anstelle etwas tun kann, was mir wirklich Spaß macht.

Online Kurs für Therapeutinnen im Sommer oder Herbst? 

Wie schon einige Male in diesem Text geschrieben, habe ich viele Ideen in meinem Kopf. Aber ich mache jetzt sicher nicht den Fehler (der oft gemacht wird) und plane einen Online Kurs mit MEINEN Ideen, denn ein Kurs soll ja auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen passen.

Ich werde also geduldig sein und abwarten, welche Themen von den Therapeutinnen an mich herangetragen werden. 

Der Kurs läuft ja nicht weg… 😃… also immer her mit euren Fragen und Anregungen!

6 Wochen Norwegen im November/ Dezember

Das wäre ein Traum, wenn Ende des Jahres das Reisen wieder möglich ist. 

Ich habe mir auch diesen Urlaub schon fett im Kalender markiert und werde fleissig bei jeder Meditation meinen Traum visualisieren und voller Vorfreude durch das Jahr gehen. 

Hier kamen am Abend die Nordlichter “light” zum Vorschein ;-)

Hier kamen am Abend die Nordlichter “light” zum Vorschein ;-)

Bei meiner ersten Norwegenreise habe ich vor Jahren in der Nähe von Trondheim “den Hauch von Nordlichtern” gesehen, aber wenn ich mir die Bilder im Internet anschaue, geht mein Herz auf und ich möchte unbedingt unter so einem magischen Himmel stehen. 

Foto: pixabay

Foto: pixabay

Lass die Magie beginnen 😍

 
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Mein Wort des Jahres 2021 - Wachstum