Letzte Woche war ich nicht so motiviert zum bloggen und deshalb kommt der Monatsrückblick etwas verspätet.

Bei mir war es eher ruhig im Mai. Ich war zum ersten Mal wieder im Café - konnte es aber irgendwie noch nicht so richtig genießen, denn es hat sich noch so irreal angefühlt.

Auch im Restaurant war ich schon zweimal. Aber auch hier hat irgendwie die bedrückende Situation (der Betriebe) der letzten Monate der eigenen Freude überwogen.

Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Monaten noch verändert.

Buch schreiben als neues Hobby

Mein erstes eigenes Buch zu schreiben ist inzwischen zu einem Teil meines Alltags geworden. Einmal pro Woche treffe ich mich zum Co-Writing mit anderen Autorinnen und da geht gleich viel mehr weiter, als wenn ich allein daheim sitze.

Ich habe immer wieder Gedanken und Ideen und würde so das Buch jeden Tag umschmeißen und ein anderes Hauptthema oder Message wählen. Zum Glück gibt es ja die Möglichkeit, mehrere Bücher zu schreiben und somit starte ich jetzt einfach mal mit einem Thema.

Ich starte mit einem Thema, an dem ich selbst gerade sehr viel arbeite, aber in der Vergangenheit schon einige Dinge für mich gelernt habe und somit diese Erfahrungen jetzt an andere weitergeben kann.

Instagram hat doch noch eine Chance bekommen

Ich war immer ein Fan von der Idee, nicht alle Social Media Kanäle gleichzeitig zu bedienen, denn das ist einfach zu viel Aufwand und da geht eine Menge Zeit drauf.

Nachdem ich aber mitbekommen habe, dass Instagram für Autorinnen bzw. Buchmarketing sehr gut geeignet ist, habe ich dem Kanal eine Chance gegeben.

In den letzten Monaten habe ich sehr oft den Satz gehört, dass ein Bestseller kein Zufall oder Glück ist, sondern das Ergebnis eines guten Marketings. Und nicht erst, wenn das Buch fertig ist, sondern vor allem im Schreibprozess.

Ein positiver Aspekt ist, dass ich alles, was ich auf Instagram poste, auch gleichzeitig auf meiner FB-Seite posten kann - ohne Mehraufwand. Das war sicher ein Grund, dem Ganzen eine Chance zu geben.

Um zu starten, habe ich die Challenge von Anne Häusler genutzt und habe da 14 Tage jeden Tag einen Post gemacht. Aufgrund des Hashtags #meetthebloggerde21 haben es mehr Menschen gesehen als nur meine eigenen Follower und das ist ein guter Weg, neue Menschen auf dein Profil zu bringen.

Ich habe in diesem Fall alle Posts vorgeplant, sodass ich in diesem Zeitraum keine Arbeit mehr hatte. Das hat zwar keine Spontanität zugelassen, aber ich war froh, denn sonst hätte ich mich wahrscheinlich wieder mehr im außen orientiert - so sind es wirklich meine (ersten) Gedanken zu den verschiedenen Themen.

Hier siehst du meine Inhalte der Challenge:

Gerade habe ich gesehen, dass mir (mit meinen 150 Follower) eine Frau folgt, die selbst schon 22.000 Follower hat. Spannend - da dürfen noch viele folgen!

#12von12: neues Format auf meinem Blog

Als Judith diese Form des Bloggens vorgestellt hat, wusste ich sofort: “Das ist was für mich.”

Ich liebe Fotos und bin ein sehr visueller Mensch.

Fotos sagen mehr als tausend Worte und geben den Menschen einen schönen Einblick in mein Leben und meine Arbeit.

Hier kommst du zu meiner Bilderserie #12von12: Mai 2021

Falls du auch mal einen #12von12 Beitrag schreibst, dann kannst du hier deinen Blogartikel teilen: Draußen nur Kännchen

Ich habe in meinem Analytics gesehen, dass ich über dieses Teilen eine Menge Traffic (also neue Leserinnen) auf meine Website bekommen habe 😉. Es lohnt sich!

Ein Kommen und Gehen in meiner Praxis

Ich musste mich in den letzten Monaten sehr in Geduld üben.

Diesmal geht um meine Untermieterinnen: In den letzten 5 Jahren gab es natürlich immer wieder einen Wechsel der Therapeutinnen (zweimal hatte ich männliche Therapeuten in der Praxis - aber immer nur sehr kurz). Oft war es aufgrund von Nachwuchs oder Umzug in die alte Heimat.

Früher hat mich eine Kündigung immer ziemlich gestresst und hatte gleich ein kleines bisschen Weltuntergangsstimmung… naja ich übertreibe, aber du weißt, was ich meine.

Ich habe gelernt, dass das nicht hilfreich ist und bin dazu übergegangen, ins Vertrauen zu gehen, dass sich immer wieder neue Bekanntschaften und Zusammenarbeiten ergeben.

So war es auch diesmal: Unsere Logopädin geht zurück in ihre Heimat (ich glaube, sie war die Mieterin, die mich bisher am längsten begleitet hat) und dafür kommt im September eine neue Kollegin. Eine Therapeutin ist schwanger und auch für sie wird wahrscheinlich zeitnah eine Kollegin übernehmen. Es sind zwar gerade weniger Stunden als zuvor, aber wenn es gut läuft, dann werden sich die Stunden sicher auch wieder erhöhen.

Vielleicht schreibe ich noch einen Post in unsere Kinderphysio FB-Gruppe, denn ich habe eine Warteliste und könnte weitere Unterstützung gut gebrauchen. Am Freitag ist die Spielwiese im großen Raum noch frei 😉.

Meine Blogartikel Mai 2021:

Mein Weg in die Selbstständigkeit

Am Anfang war die Vision…

#12von12: Mai 2021

Warum wehren wir uns so gegen Veränderungen

Was im Mai sonst noch so los war:

wieder oft am Schloßberg unterwegs um den Kopf frei zu bekommen
5% Strategie Workshop mit Kathrin von Miss Smarthead - mein Kopf rattert gefühlt noch immer…