Monatsrückblick April 2021: Verena als Autorin

 
Ich im geliebten Norwegen :-)

Ich im geliebten Norwegen :-)

 

Damit das kein Tagtraum bleibt, lege ich mich ins Zeug und tue alles dafür, um wirklich dahin zu kommen. Mit dem, was ich heute tue, kreiere ich mein Leben von morgen. 

Also immer schön aufmerksam bleiben und die richtigen Wünsche abschicken 😉.

Mein Buch rückt immer mehr in den Fokus 

Nach dem 4-wöchigen Onlinekurs mit der Svenja nimmt mein erstes Buch immer mehr Form an. Ich kann mich immer mehr dafür begeistern, meine Erfahrungen und Erlebnisse niederzuschreiben und andere damit zu inspirieren. Dutzende Male haben mir in den letzten Wochen die Erinnerungen an verschiedene Situationen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Es war wunderbar, die Fotos der letzten Jahre durchzuschauen, um mich auf die Suche nach spannenden Themen für das Buch zu machen. 

Zurzeit überlege ich noch, ob ich es mehr oder weniger in der chronologischen Reihenfolge erzähle oder ob ich den Kapitel verschiedene Themen oder Schlagwörter gebe und dann etwas dazu schreibe. Was gefällt dir besser, wenn du Biografien von anderen liest? Teile es gern in den Kommentaren mit mir 😉. 

Immer wieder fragen mich Menschen, wie ich das hinbekomme, dass ich immer einen Fuß vor den anderen stelle und meine Projekte und Visionen auch wirklich umsetze. 

Wichtig finde ich vor allem, dass du überhaupt mal eine Vision davon hast, was du in deinem Leben noch erreichen möchtest. Denn ohne Vision weißt du ja gar nicht, wofür du dir all die Arbeit machst und du weißt auch nicht, was es als Nächstes braucht, um dich zu deinem Ziel zu bringen. 

Ich liebe das Visionboard, um herauszufinden, wonach du und vor allem dein Unterbewusstsein sich sehnt. 

Ein weiterer wichtiger Punkt ist hierbei der Fokus und das darf ich selbst gerade noch lernen, denn ich lasse mich sehr leicht von anderen Dingen ablenken. Aber jetzt habe ich das Ziel, mein erstes eigenes Buch zu schreiben und auch zu veröffentlichen. Ich werde mich also in den nächsten Wochen und Monaten bei allen Projekten, die von außen kommen, fragen, ob mich das meinem Buch-Ziel näher bringt oder nicht. Wenn nicht, dann werde ich Nein sagen, denn sonst bleibt das Buch eine Fiktion und das wäre echt schade. Ich habe mir fixe Zeiten zum Schreiben eingeplant und bin auch bei einer Co-Writing-Runde dabei.

Außerdem gab es gerade zwei Schreib-Kongresse - bei einem ging es mehr ums Marketing und beim anderen viel ums Schreiben selber und auch um die Veröffentlichung. Beim Ersten habe ich mir ein paar ausgesuchte Videos (innerhalb von 24h) angeschaut und beim zweiten (dem Umsetzungskongress) das Kongresspaket gekauft, damit ich alle Videos in meinem Tempo anschauen kann und nicht in Stress verfalle. Denn wenn ich was nicht mag und brauchen kann, dann ist es Stress. 

Innerhalb vom Umsetzungskongress vom Bookerfly Club gab es auch ein Interview mit Joy Fielding - der bekannten Autorin aus Kanada. Sie meinte, man soll selber ganz viel lesen und ich bin wirklich froh, dass ich in den letzten Wochen wieder zu meiner alten Leseleidenschaft gefunden habe. Das habe ich früher sehr gern gemacht, aber seit ich angefangen habe zu arbeiten, fehlte mir oft die Muse. Jetzt weiß ich, dass ich einfach immer viel zu beschäftigt war. 



Inzwischen übe ich mich immer öfter im NICHTSTUN und merke, dass das echt eine Herausforderung ist. Denn immer, wenn ich einfach nur so auf meiner Couch herumsitze - ohne konkretes Ziel - bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Als wäre Nichtstun etwas Schlechtes. Ich denke aber, dass es genau das ist, was ich und auch viele Menschen dringend brauchen könnten in unserer schnelllebigen Welt. Ich klinke mich also bewusst öfter aus und liebe es, endlich mal wieder mit einem Buch am Bauch einzuschlafen. 

Endlich wieder lesen…

Endlich wieder lesen…

Im Rahmen des Umsetzungskongresses wurde auch die Plattform Meet your master von Heiner Lauterbach (und seiner Frau) vorgestellt. Ich habe mir gleich den Kurs von Sebastian Fitzek gekauft und werde mir dort weitere Inspiration zum Schreiben holen. Nach dem Motto:

“Lerne immer von denen, die schon weiter sind als du selbst und schon dort sind, wo du selbst noch hin möchtest.”

Ich werde in Zukunft Instagram für mein Buch und alles was damit zu tun hat, verwenden und die Menschen, die es interessiert, am Prozess der Buchentstehung teilhaben lassen. Denn auf einem der Kongresse hieß es, dass ein Bestseller nur durch gutes Marketing entstehen kann. Na dann mal los… wenn du auch immer wieder beim Schreiben dabei sein willst, dann abonniere mich doch einfach!

Erster Newsletter 

Was für eine schwere Geburt war das denn bitte 😉. Meinen Newsletter habe ich ja schon ewig im Kopf, aber ich habe einfach nicht weiter getan damit. Das hatte diverse Gründe. Jetzt im Rahmen des Buchschreibens bin ich auf den Geschmack gekommen und habe meinen ersten richtigen Newsletter versendet. 

Ganz nach dem Motto:

“Einfach mal machen und nicht so viel drüber nachdenken.”

Natürlich wäre es schön gewesen, wenn mir jemand geantwortet hätte, aber die Welt dreht sich auch so weiter. Und ein Newsletter ist ja eher ein langfristiges Projekt

Überall in der Onlinewelt wird gepredigt, dass man unbedingt einen Newsletter braucht, um die eigenen Produkte und Angebote gut an Frau bzw. Mann zu bringen. Social Media ist zwar auch eine Möglichkeit, aber da gehören die Kontakte ja nicht dir und was passiert, wenn Facebook und Instagram plötzlich nicht mehr funktionieren oder nicht mehr gratis sind. 

Wichtig ist, dass du ein Ziel für deinen Newsletter hast und nicht blind drauf losschreibst. Wie bei allen Dingen sollte es dir (wenigstens ein bisschen) Spaß machen und langfristig etwas bringen. Wenn du es nur machst, weil man es eben so macht, dann wirst du nicht lange durchhalten. Das wäre schade um all die Zeit und den Aufwand, den all das nun mal braucht. 

Aprilscherz 

Eigentlich wollte ich im Rahmen der Content Society einen Aprilscherz machen/ schreiben. Ich hatte auch schon eine tolle Idee, aber ich habe mich am Ende mal wieder nicht drüber getraut. Ich war wirklich schon kurz davor und es hätte auch wunderbar gepasst. 

Willst du wissen, was ich mir überlegt hatte?

Ich verrat es dir 😉.

Geplant war, dass ich einen Artikel schreibe und erzähle, dass mein Buch im Sommer beim Diogenes Verlag herauskommt. Ich wollte alles so aufziehen, dass es wirklich so ausschaut, als wäre es wahr. Ich hätte mit einem Mock-up ein Buchcover machen können und hätte einen kurzen Artikel dazu geschrieben. Am Abend wäre dann die Auflösung gekommen, dass es leider nicht der Diogenes Verlag sein wird, sondern ich es höchstwahrscheinlich selbst veröffentlichen werde. 

Warum jetzt gerade der Diogenes Verlag? Weil dort die Bücher von einem meiner Lieblingsautoren Martin Suter verlegt werden 😉. Ich warte schon wieder sehnsüchtig auf den nächsten Teil von “Allem und…” - was auch immer diesmal das Thema des Buches wird.

Willst du auch wissen, warum ich es letztendlich nicht veröffentlicht habe?

Ganz ehrlich, so richtig weiß ich es auch nicht, aber ich denke, dass es daran lag, dass ich mir mal wieder zu viele Gedanken darüber gemacht habe, was andere von mir denken (werden)

Was zurzeit auf meinem Blog passiert

Ich habe eine kleine Human Design Reihe begonnen, in der ich kurz ein paar grundlegende Dinge erkläre. Wenn du schon immer mal wissen wolltest, was es mit Human Design auf sich hat, dann hier entlang zum ersten Artikel dieser Reihe. 

Im Rahmen von Boom Boom Blog habe ich letzte Woche diesen Artikel geschrieben: Warum ich Visionboards liebe

Verena Schmalz-Visionboard.jpg

Außerdem habe ich noch den Unterschied zwischen einem Visionboard und einem Moodboard erklärt. Hier gehts zu diesem Artikel.

Noch ein kleiner Ausblick in den Mai:

Ich werde fleißig weiter an meinem Buch schreiben und mich neben allem was da dazugehört, weiter im Nichtstun üben.

Ich sitze gerade an einem Artikel über Entschleunigung, denn das ist es, was ich mir für diese Welt am meisten wünsche. Corona hat uns zwar ein bisschen eingebremst, aber viele machen jetzt einfach so weiter wie vorher und das ist wirklich schade. Ein weiteres Google Doc auf meinem Laptop schmückt die Überschrift: “Warum wir uns oft so gegen Veränderungen wehren” 😉. Mal sehen, ob dieser Artikel in naher Zukunft zu Ende geschrieben werden möchte. 


P.S. am Schluss noch mal die Frage: Was magst du bei Biografien lieber? Chronologisch oder bunt gemischt? Ich freu mich auf deinen Kommentar!

 
 
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Warum wehren wir uns oft so gegen Veränderungen?

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Warum ich Visionboards liebe