Ein Jahr Corona - die Chance in der Krise

 

Es ist gar nicht so leicht, einen Artikel mit vielen positiven Aspekten und Erkenntnissen aus dem letzten Jahr zu schreiben, wenn ich weiß, dass es da draußen viele Menschen gibt, denen es gerade nicht so gut geht. Ich nenne den Artikel aber bewusst wieder “die Chance in der Krise”, denn ich denke, es ist sehr viel mehr möglich, als wir oft glauben - wir müssen uns nur trauen. 

Seit einem Jahr schwirren viele neue Wörter in unseren Köpfen und in den Medien herum:

  • Maskenpflicht

  • Lockdown

  • systemrelevanter Beruf

  • Hygienemaßnahmen

  • Coronials uvm.

Letzteres Wort habe ich vorgestern zum ersten Mal gehört 😉. 

Wie alles begann...

...es ist der 13. März 2020 - mein letzter Arbeitstag in der Praxis vor dem ersten Lockdown. Kolleg:innen aus ganz Österreich schreiben in der Facebook-Gruppe von Physiotherapie Österreich, eine nach der anderen, dass sie die Praxis schließen und alle Patienten für mindestens 2 Wochen abgesagt haben. Ich war bis zum Schluss sehr unentschlossen, was ich jetzt machen soll, denn schließlich muss ich ja Geld verdienen. An diesem ersten Wochenende hat mir die Einsicht sehr geholfen, dass es gerade allen gleich geht und dass die Regierung sich da wohl etwas überlegen muss. 

Freitag der 13. 

Schwarzer Tag - ja oder nein? Ich denke, es liegt immer daran, was man daraus macht.

Wie wohl fast alle Menschen war auch ich für einige Tage wie gelähmt. Ich habe mich aber schnell aufgerafft und geschaut, was ich aus der Situation machen kann. Es gab von einem Tag auf den anderen gefühlte Tausende von gratis Onlinekursen und Workshops. Ich habe mich weitergebildet und neue Möglichkeiten in der Therapie für mich entdeckt.

Ich habe in dieser Zeit auch einige Blogartikel mit Judith geschrieben, um das Ganze für mich zu reflektieren und zu verarbeiten. Dieser stammt von der ersten Woche nach dem Lockdown.

Jetzt sagst du vielleicht: “Ja, aber einige Branchen hat es voll erwischt.” - Ja, das stimmt auf jeden Fall, aber auch hier gibt es tolle Beispiele, dass man sich neuen Situationen anpassen kann. Ich denke da zum Beispiel an die Band Tripod aus Hamburg. Die haben mich durch die Silvesternacht begleitet und mir während der ganzen Lockdown-Zeit auch schon den einen oder anderen Abend mit ihren Online-Livekonzerten versüßt. Sie machen Musik, erfreuen die Menschen und geben am Ende ihren Paypal-Account durch. Keine Ahnung, ob sie so viel Geld machen wie bei einem Offline-Livekonzert machen. Ist auch egal, denn sie tun wenigstens etwas und stecken nicht den Kopf in den Sand.

Jede von uns hat es selbst in der Hand. Erst letztens habe ich in einem anderen Blogartikel geschrieben oder besser zitiert, dass unser Leben die Summe unserer eigenen Entscheidungen ist.  

Nichtstun - ich doch nicht!

Ich hatte also für 1 ½ Monate keine Patienten in meiner Praxis. Wir haben nie ein Berufsverbot bekommen, weil in den Krankenhäusern die Physios zu den systemrelevanten Berufen gehören. Aber keiner von uns Freiberuflern wusste, wie er oder sie tun sollte, um sich selbst und natürlich auch die Patienten zu schützen. 

Da saß ich nun daheim, aber an Nichtstun war nicht zu denken. Ich habe Onlinekurs über Onlinekurs konsumiert und mich zu meinem ersten kostenpflichtigen Mentoring-Programm angemeldet. Das war (für mich) eine ordentliche Investition und das in einer Zeit, in der nicht wirklich Geld im Überfluss vorhanden war und vor allem niemand wusste, wie lange das so weiter geht. Aber ich habe gespürt, dass ich etwas tun muss und mit der Zeit gehen „muss“. Also bin ich eingetaucht in die Welt des Onlinebusiness und schwimme noch immer darin herum 😉.

Ich habe dann die Förderung der ersten Phase bekommen und bin darüber sehr dankbar, denn an dem 13.3. habe ich sicher nicht damit gerechnet, dass ich als selbstständige Physiotherapeutin irgendetwas bekommen würde. Auch am Beginn der zweiten Phase habe ich noch mal Geld bekommen für die Wochen, in denen gar kein Geld hereingekommen ist. 

Zum Glück habe ich mehrere Mieterinnen in meiner Praxis und somit musste ich das nicht allein stemmen. Jede hatte eine mehr oder weniger große Einbuße, aber letztendlich war es eine überschaubare Zeit. 

Welche Entscheidung habe ich aufgrund von Corona vorgezogen?

Im Rahmen des Mentoring Programms im April habe ich meinen ersten Onlinekurs auf die Beine gestellt. Den hatte ich schon lange im Kopf, aber das hätte ich sicher noch ewig vor mir hergeschoben. Das Thema war die motorische Entwicklung im ersten Lebensjahr. Die Teilnehmer waren begeistert und ich habe einiges für mich gelernt und reflektiert. Es war sehr gut, dass ich es mal gemacht habe. 

Letztens habe ich mir überlegt, ob ich die Videos von dem Kurs einfach auf meine Website packe und sie als kleinen DIY-Onlinekurs für wenig Geld verkaufe. Denn zurzeit verstauben sie auf meiner Festplatte. Ich werde den Kurs in dieser Form sicher nie wieder machen. Über die Gründe schreibe ich vielleicht mal einen eigenen Artikel.

Update April 2022: wie du siehst, gibt es diesen Kurs inzwischen 😉 hat ein bisschen gedauert.

Welche Gegenstände besitze ich, von denen ich niemals gedacht hätte, dass ich sie brauche und was sie mit einem Jahr Corona zu tun haben?

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Da ist zuallererst definitiv mein Smartphone zu nennen - ohne Corona hätte ich sicher immer noch mein altes Nokia-Tasten-Handy. Bis zum ersten Lockdown habe ich nie das Bedürfnis verspürt, mir ein Smartphone zuzulegen, denn ich verbinde es mit vielen unguten Gefühlen und Erfahrungen:

  • Menschen sitzen sich im Café gegenüber und schauen auf das blöde Telefon

  • man trifft sich und als Erstes landet das Telefon des Gegenübers auf dem Tisch

  • Menschen reden (gefühlt) nicht mehr miteinander - Beispiel: nach dem Weg fragen in einer fremden Stadt oder eben im Café 

  • es unterstützt unsere schnelllebige Gesellschaft - die aber viele Menschen krank macht

Als dann aber im Lockdown die erste Video-Challenge begann und ich die Vorzüge auf Social Media für mich erkannt habe, habe ich mir eines bestellt. Jetzt habe ich also ein Smartphone - nicht weil es ALLE haben, sondern weil ich es möchte. Und ich nutze es nach wie vor hauptsächlich zum Telefonieren und SMS schreiben. Am liebsten hab ich die Kamera, mit der man megacoole Fotos machen kann.

Mein allererstes Video

Außerdem habe ich mir bestellt:

  • ein Mikro* zum Anstecken 

  • eins* für den Schreibtisch

  • ein Stativ* - damit ich auch allein Fotos machen kann - von mir selbst und für meine Blogartikel

  • viele viele neue Bücher, die jetzt alle gelesen werden wollen

the big five for life.jpg

Ein Satz, von dem ich niemals dachte, dass ich ihn sage und dass er jetzt zu meinem Alltag gehört

“Du musst noch dein Mikro anstellen, sonst hören wir dich nicht.” 

Zoom gehört inzwischen (gefühlt) zum Alltag dazu:

  • die Praxistreffen online

  • unsere Kinderphysiotreffen - öfter als vorher, weil jede von daheim dabei sein kann

  • Workshops aller Art

  • Q&A während der Onlinekurse

Ich find es super, dass ich gerade die Möglichkeit habe, online so viele tolle Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum kennenzulernen, mich mit ihnen zu vernetzen und auszutauschen. Ich habe viele Gleichgesinnte getroffen und freue mich sehr über diese Bereicherung in meinem Leben. 

Dank der Technologie bin ich nicht mehr auf Graz und Umgebung beschränkt und kann meine Fühler weiter in die Welt ausbreiten 😉. Wer weiß, was da noch so alles auf mich wartet!

Update 2023:

Seit März dieses Jahres lebe ich in Gravdal auf den Lofoten und kann von überall arbeiten. Ich biete Online Beratungen an.

Fühler ausstrecken in die Welt.png

Persönlicher Corona-Moment

Mein persönlicher Moment war die Erkenntnis, dass ich Menschen oder in meinem Fall Eltern auch “ohne meine Hände” helfen kann. Immer habe ich geglaubt, dass ich Eltern und Kindern nur innerhalb meiner Praxis unterstützen kann. Corona oder besser der Lockdown hat mich eines Besseren belehrt. Wenn es nicht anders geht, wird man erfinderisch und plötzlich sind Dinge möglich, an die man gar nicht geglaubt hat. 

“Not macht erfinderisch”, steht in einem meiner Blogartikel aus dieser Zeit. 

Ein tolles Erlebnis aus dieser Zeit war auch die Therapie eines Mädchens nach einer Skoliose-OP - sie ist in Paris zu Hause und ich habe mit ihr über Video Therapie gemacht. Sie und die Mutter waren sehr dankbar für die Hilfe, denn in Frankreich war alles dicht und sie haben eine deutschsprachige Therapeutin gesucht. Dank meiner Website hat sie mich gefunden. Ich habe während des ersten Lockdowns auch einige meiner Kinder aus der Praxis per Video weiterbehandelt.

20.4.2020

Eines der Highlights im letzten Jahr war der 20. April, denn das war der erste Tag, an dem ich nach dem Lockdown wieder in der Praxis gearbeitet habe. Genau eine Woche vorher hat mich die Mama eines damals 4 Monate alten Babys mit einseitig abgeflachtem Hinterkopf angerufen und gefragt, wann ich Termine frei habe. Da dachte ich mir, wenn sie mit ihrem Baby zur Therapie gehen möchte, dann geh ich halt wieder arbeiten 😉.

Seither sind wir Therapeuten sehr glimpflich davon gekommen, denn wir durften die ganze Zeit arbeiten - unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Der Juli und August des letzten Jahres waren meine umsatzstärksten Monate, denn die Leute sind daheimgeblieben und zur Therapie gekommen, anstelle lange Urlaube zu machen. 

Etwas, das ich mir aber aus dem ersten Lockdown mitgenommen habe, war die Wiederentdeckung meiner Vorliebe fürs Ausschlafen. Jetzt habe ich vor 10 Uhr keine Patienten und bin auch nicht böse, wenn mal ein Vormittag komplett frei ist - ohne irgendwelche Termine. Ich mache dann am Vormittag 2-3 Patienten, habe eine lange Mittagspause und am Nachmittag noch mal 3-4 Patienten. Das passt sehr gut für mich und meinen freien Freitag geb ich auch nie wieder her 😉. 

Update April 2022: inzwischen arbeite ich nur noch 4 Nachmittag in der Praxis und plane meine Auswanderung …

Update November 2023: Ich lebe seit März in Gravdal auf den Lofoten.

Berlin & Urlaub in Österreich - auch fein…

Als die Grenzen wieder geöffnet wurden, bin ich zu meiner Schwester nach Falkensee gefahren und habe einige Tage dort verbracht. Und ich war nach 35 Jahren mal wieder auf dem Fernsehturm. Coole Aussicht!

Den restlichen Sommer habe ich Urlaub innerhalb von Österreich gemacht, bin mit meinem Caddy herumgedüst, habe fotografiert und die neue Plattform “Schau aufs Land” ausprobiert. Es waren einige sehr nette Höfe dabei, aber auch der eine oder andere Reinfall. Mal schauen, ob ich das diesen Sommer noch mal so mache oder mich eher wieder auf Campingplätze stelle. 

Meine Investitionen in mich selbst

Beim zweiten Mentoring-Programm mit der Juliane ging es um ähnliche Themen wie beim ersten Kurs. Allerdings hat mich die Frage nach meinem “Warum” sehr zum Nachdenken gebracht. Dazu aber später noch ein bisschen mehr. Als dann beide Programme vorbei waren, habe ich mich nach dem Sommer ins nächste Abenteuer bei Marike gestürzt und bin mit meiner neuen Zielgruppe losgegangen. Ich habe eine zweite Website erstellt, mehr über die Macht der Worte gelernt und wie ich sie sinnvoll nutzen kann. Das hat zu diesem Zeitpunkt sehr gut gepasst. Und jetzt bin ich seit Jänner bei der Judith und blogge fleißig jede Woche und lasse mich überraschen, was die Zukunft so bringt. 

All diese Programme habe ich gemacht, um besser zu werden in meiner Kommunikation und Strategie nach außen. Aber eigentlich hat jeder einzelne Kurs (und zwei tun es noch) mich vor allem in meiner persönlichen Entwicklung extrem weitergebracht. Ich hatte Erkenntnisse, die ich sonst nie oder vielleicht erst sehr viel später gehabt hätte. Ich weiß jetzt noch viel besser als vor einem Jahr, was ich möchte und was ich eben nicht möchte. 

Ich habe so viele andere Menschen beobachtet und merke, dass auch hier wieder, wie in der Therapie, der Satz gilt: “Eins ist nicht für alle.” Jeder Mensch muss das Eigene für sich finden und dann auch machen. Bei vielen scheitert es dann eher an der Umsetzung, denn Wissen haben sie genug. Da stehen uns meist alte Glaubenssätze im Wege und es lohnt sich definitiv diese anzuschauen, denn sie hindern uns daran mutig weiterzugehen und unser Potenzial in die Welt zu tragen.

“Ich muss mir selbst meine beste Kundin sein.” 

Das war eine wichtige Erkenntnis für mich: Wenn ich mir Menschen wünsche, die einen gewissen Preis für meine Dienstleistung zahlen, muss ich erst mal auch selbst bereit sein, in mich und meine Bedürfnisse zu investieren und nicht nur immer alles kostenlos konsumieren oder Billigprodukte kaufen. 

Eine weitere Erkenntnis, die ich ohne Corona vielleicht nicht gehabt hätte?

Ich habe schon länger gesehen, dass wir Therapeutinnen uns weit unter unserem Wert verkaufen. Für mich selbst habe ich auch seit dem Sommer 2019, einige Dinge verändert. Im Rahmen von Julianes Programm kamen mir immer öfter meine Kolleginnen als Zielgruppe in den Kopf und so bin ich dann diesem “Ruf” gefolgt. Ich bin immer noch dabei herauszufinden, was genau meine Genie-Zone in diesem Bereich sein wird und in welchen Formaten ich mit den Therapeutinnen arbeiten möchte. Bis ich das für mich herausgefunden habe, blogge ich einfach munter auf meinem Blog und freu mich über die lieben Rückmeldungen der Kolleginnen.

Zu viel ist zu viel

... meinte mein Körper am 12.2.2021 - nachdem ich Wochen und Monate gefühlt zwischen meinen Ordnern gelebt habe. Ich konnte einfach nicht aufhören und hatte Angst, etwas zu versäumen. Es gab kein Anfang und kein Ende mehr. Hier ein Post-it, da ein Zettel, dort ne Notiz und Chaos in meinem Kopf. 

Social Media Bild.png

Am Ende hatte ich tausend Dinge und Ideen im Kopf und wusste schon lange nicht mehr, wo ich überhaupt anfangen sollte. Das mit dem Nicht-wissen-wo-Beginnen passiert mir leider öfter mal wieder. Ich bin dann so gelähmt, dass ich letztendlich gar nichts mache und dann enttäuscht bin, weil alles stagniert

Früher (am Beginn meiner Arbeit als Physiotherapeutin) war ich sehr oft krank und vor allem auch oft während Fortbildungen oder im Urlaub, weil dann all der Stress von mir abgefallen ist und mein Körper einfach nichts mehr zu geben hatte. Damals habe ich noch 40 Stunden gearbeitet und quasi am Fließband Patienten behandelt. Das war aber nicht so meins und so möchte ich das auch nie wieder haben. 

Seit ich mich im März 2019 100 % selbstständig gemacht habe, war ich nur eine Woche wirklich krank. Das war letztes Jahr im Oktober - da musste ich seit langer Zeit mal wieder alle meine Patienten für eine Woche absagen und habe eine Woche im Bett verbracht. Ich hatte es wieder ein bisschen übertrieben, viel zu wenig getrunken und die vielen kleinen Zeichen vorher ignoriert. 

Ich werde jetzt in Zukunft versuchen, vorher aufzuhören und nicht erst, wenn es schon zu spät ist und ich dann eine Woche brauche, um mich zu erholen. 

Prioritäten verändern sich

Im Laufe der letzten Monate habe ich viel über verschiedene Strategien und viele Meinungen darüber gehört, wie man sich ein erfolgreiches Business aufbauen kann. Auf dem Wege sind mir die Archetypen begegnet und auch das Human Design hat mich nach 10 Jahren wieder begeistert. Beides sind super Tools, um die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen und ein Alleinstellungsmerkmal zu finden.

Inzwischen glaube ich, dass es am allerwichtigsten ist, dass du das liebst, was du tust und nicht, ob du einmal oder fünfmal pro Woche auf Facebook postest. Denn wenn das, was du schreibst, nicht authentisch ist, dann fühlt sich auch niemand wirklich davon angesprochen oder “abgeholt”. Außerdem kannst du Strategien, die nicht dir selbst entsprechen, nicht lange durchhalten.

Etwas, das ich schon länger vor mir herschiebe, ist ein Freebie, um meine Newsletter-Liste aufzubauen. Ich habe mal wieder viele Ideen und komm vor lauter Ideen gar nicht ins Tun. Aber ich glaube, jetzt hab ich was Spannendes gefunden. Lass dich überraschen! 


Zudem möchte ich ein Buch schreiben. Es wird ein autobiografischer Ratgeber, in dem ich meinen Werdegang beschreibe. Die Themen, die Struktur und der Zeitplan stehen schon 😉.

Ab nächster Woche starten wir mit dem Schreiben. Ich mag den Kurs von Svenja sehr, denn er lässt die Buch-Idee real werden und das mit Leichtigkeit. So wie ich es mag 😉.

Körperliche Nähe - ein Muss für Körper, Geist und Seele

Zurzeit vermisse ich das wirklich sehr: liebe Menschen zu sehen und sie einfach so zu umarmen, weil mir gerade danach ist und ohne dabei an diesen blöden Virus denken zu müssen. Seit gefühlt einem Jahr kann ich das nicht mehr tun und es geht mir schon sehr ab. 

In Filmen bekomm ich immer schon ein komisches Gefühl, wenn Leute sich umarmen oder enger beieinanderstehen, weil ich mir denke: “Das darf man doch nicht…” 

Ich wünsche mir sehr, dass es sehr bald wieder möglich ist!!! 

5 Dinge, die ich ohne Corona im letzten Jahr nicht erlebt hätte

  1. ersten eigenen Onlinekurs erstellen und durchführen

  2. wieder mehr zu mir und meinen Bedürfnissen zu finden (Stichwort: Ausschlafen 😉)

  3. Online-Therapie als neue Möglichkeit

  4. viele neue Menschen kennengelernt

  5. Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit auf allen Ebenen innerhalb von kurzer Zeit

Ausblick auf das Jahr 2021

  • das erste eigene Buch schreiben

  • Vorfreude darauf, wieder jeden einfach so umarmen zu können 

  • noch viele tolle Blogartikel

 
 
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Dekaden-Rückblick 2010-2020: von Vipassana bis Corona

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