Monatsrückblick Februar 2021: Selbstfürsorge gefragt

 

In den letzten Monaten hab ich ein bisschen übertrieben mit dem Arbeiten und meine Selbstfürsorge sehr aus den Augen verloren. Ich war nur noch am Werken, hatte tausend Ideen in meinem Kopf und keinen Platz für einfach mal Nichtstun.

Das hat sich im Februar geändert, aber erst nach einem deftigen Wink mit dem Zaunpfahl - sonst hätt ich sicher nicht aufgehört 😉.

Zuviel ist zuviel

Wie schon in einem meiner letzten Artikel thematisiert, hatte ich Mitte Februar einen ziemlich krassen Hänger. Zum Glück konnte ich es dieses Mal sehr schnell für mich auflösen und nach einer Woche war es wieder gut. Für Details hier entlang

Die Folge aus dem Ganzen war allerdings, dass ich dieses Jahr meinen Geburtstag allein auf der Couch verbracht habe und froh war, als der Tag vorbei war und ich nicht mehr telefonieren “musste”. Ich habe ganz viele liebe Nachrichten, Anrufe und Geschenke bekommen und mich sehr darüber gefreut. Aber ich hätte an dem Tag niemanden sehen wollen, denn ich war fix und fertig mit der Welt. 

Ich bin jetzt bei einem 4-wöchigen Kurs für mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge dabei und merke gerade, wie herausfordernd es für mich ist, mir wirklich Zeit für mich selbst zu nehmen - Zeit, um nichts zu tun - außer zu ATMEN und zu SEIN und vielleicht ein paar Yogapositionen einzunehmen. 

Im täglichen Leben schaue ich sehr gut darauf, dass ich nur Dinge tue, die ich mag und die leicht von der Hand gehen. Und ich schaue auch, dass ich mich mit Menschen umgebe, die mir guttun. 

Aber das mit dem sitzen und sein ist eine echte Herausforderung und ich finde immer Ausreden, warum ich es gerade nicht machen kann.

Warum tun wir uns so schwer mit Dingen, die uns guttun? Und vor allem schwer mit dem Nichtstun?

Was ich in den letzten Wochen sehr gut geschafft habe, ist mir nicht zu viele Dinge auf einmal aufzuhalsen und mich vor allem auf meine kleinen Patienten in der Praxis zu beschränken.

Jetzt muss ich es nur noch schaffen, meine freie Zeit wieder sinnvoll zu nutzen und nicht die ganze Zeit vor dem Laptop zu hocken. 

Bootcamp Kerstin

Das war ein tolles Wochenende von Kerstin und ein schöner Abschluss meiner Urlaubswoche, denn ich mag das Fotografieren sehr gern und habe nach den Inputs von ihr schöne Motive gefunden und diese auch gleich in FB-Posts umgesetzt. 

“Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.” 

Diesen Satz finde ich sehr treffend und freue mich inzwischen immer wieder drauf, mir neue Motive für meine Themen und Blogartikel zu überlegen. 

Die Umsetzung bei Canva geht auch schon flott von der Hand. 

Gute Bilder und eine Bildsprache mit Wiedererkennungswert sind eine super Möglichkeit, um dich von anderen zu unterscheiden und nicht im Newsfeed von Facebook unterzugehen. 

Skifahren - das erste und letzte Mal für diesen Winter 

FB Post Skifahren.JPG

Nachdem ich auf Facebook von meinen Überlegungen geschrieben habe, ob ich nun doch noch mal Skifahren gehen soll oder nicht, war es letzte Woche so weit 😜. 

Skifahren.jpg

Das erste und wahrscheinlich auch letzte Mal in diesem Winter.

Ich habe meine Ski von der Garderobe geholt und mein ganzes Skizeug ausgepackt. Es steht noch immer im Vorraum mit einem mini-Hoffnungsschimmer auf Wiederholung diesen Freitag.

Aber eigentlich ist es einfach schon viel zu warm und war auch letzten Freitag schon sehr tief und gatschig (deutsch: matschig 😉) am Nachmittag. 

Mal schauen, wie ich mich am Freitag entscheide 😉.  

Ausblick auf März

  • mehr Me-time - ohne irgendwas schaffen zu müssen 

  • viel spazieren gehen und wieder mehr lesen

  • Abschluss “Populär” - nach 6 Monaten

  • Freebie fertigstellen

 

Diese Artikel könnten auch spannend für dich sein:

 
Zurück
Zurück

Ich tauche ein in die Kalendersprüche-Sammlung vom Februar von Lars Amend

Weiter
Weiter

Mehr Leichtigkeit im Sein - mein Human Design Experiment